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blaupause

~ lyrisches bLogbuch

blaupause

Monatsarchiv: März 2015

krieg die ferne

22 Sonntag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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krieg die ferne

mit einer schnur

mein telefon steht

auf dem flur

allein kann sein

ein traum von dir

es klingelt dort

wo keine tür

die ferne öffnet

den sturm abwehrt

wo alles steht

was uns beschwert

15 Sonntag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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Auf die schweren Lieder

die meine Augen schließen,

die durch meine Glieder

aus alten Krügen fließen.

Ich seh‘ die Sonne sinken

mit ihrem roten Schein.

Wir sitzen hier und trinken.

von Mensch zu Mensch allein.

Frühling der Anderen

15 Sonntag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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Ein Platz an der Sonne im Licht und im Wind:

Das sollst Du haben Du unser Kind.

Dir nahm das Leben ganz aus Versehen,

das Ohr der anderen zum Dich Verstehen.

Die andern, sie sagten dass sie dich achten,

als sie dich ins Altenheim brachten.

Ein Platz an der Sonne im Licht und im Wind,

Das sollst Du haben Du unser KInd.

Nix mehr zu tun

15 Sonntag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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O Du mein Laptop wie du grünst, mir mit  Screen und Pixeln dienst. Du updatest Dich von ganz allein. Auf deinen Tasten kann ich sein. Der Tag, wie schnell läuft er vorbei, als ob er nur ein Momentchen sei; zwischen Klick und Möglichkeit rieselt grobe Sanduhrzeit. Online bin ich flugs dabei, beim Bauchtanzkurs auf Hawaii. Die rosa Brille ist passé. Ich hab ne Brille fürn PC, Aber was mir nicht so gut gefällt: mein Strom wird leider abbestellt.

totes Gedicht

08 Sonntag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein, fixverse, nix ernstes

≈ Ein Kommentar

Der Sarg –  eine Schublade im gesenktem Haupt,

noch ist da kein Wurm, der ihm das Dasein raubt,

niemand sah es sterben mitten in der Nacht

niemand kam zu ihm, hat ihm  was gebracht,

Es kam von allein angekrochen,

sein Herz war nämlich angebrochen.

Es legte sich zum Sterben hin

aus Unlust am Sinngewinn

und es starb mit einem Schweigen

ohne Himmelsgeigen

in einem hölzernen Gewand

bis es ein bessres Ende fand.

Lied am Abend zu singen

07 Samstag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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reines Wasser reiner Wein verwandelt ist das Wort hier in diesem Becher schau nur tief hinein und sieh ihm alles nach, dem, der in Sandalen Totengrenzen überschritt und den Sabbat brach Sieh ihn an und lass sein was Dir gefällt Er schenkt Dir ein Bild aus Deiner Schattenwelt Aus rotem Gold gebaut steht ein Dom am Horizont Darinnen wird heut abend ein Liebespaar getraut Sie heißen ich und Du niemand muss das ändern das macht die Nächte dunkel und schließt die Augen zu.

Ordnung

07 Samstag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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Ich habe sie geschaffen
Mit liebevoller Nachlässigkeit,
Wütender Arroganz und konzentrierter Miene:
Papierstapel gesammelter Gedanken,
In meiner Wohnung verstreut.
Außerdem Abrechnungen.
Und nun gehe ich schlafen,
Betend um Zeit,
Um Aufschub,
Um die Stunde null,
Die all das Geschriebene
Verwandelt
In wiederholte Gegenwart
Voller Nichts
Durch alle Lächeln hindurch

Kreativ sein

06 Freitag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

≈ Ein Kommentar

nimm die Schere
die Pinsel das Licht
das Wort und oh
binde den Strauß
aus erlesenem
Dingsdabumsda

Hast Du Leid Fr
agezeichen Jagut
Beflügelt bist.
Warts a mol mit
Verbalfengshui wie
„Katzenkotze“.

was es wolle sei
dem inneren Schwein
ein braver Hund
der Endlichkeit
rheinweingolden
eins dieser Rätsel

D.B.

Urzel

06 Freitag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein, fixverse, nix ernstes, oft daneben stehend

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Hier hast Du eine Urzel,
Denn Du hast das W.
Ich bin Dir völlig schnurzel,
nimm die Urzel, geh.
Ich geh zu meinem Eufel
Und schenke ihm T ein.
Der Arme liebt den Weifel,
doch der – will mit C nur sein.

©db

Guter Morgen

06 Freitag Mrz 2015

Posted by nonamepoetry in Allgemein

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Guter Morgen Frau Müller,

ein Krokuss für Sie,

ein Vogelgetriller,

ein fallendes Knie.

Tret‘ weiter Pedale

und pfeif‘ dazu;

Frau Müller, ich zahle

mit nächtlicher Ruh.

(D.B.)

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