Der Sarg – eine Schublade im gesenktem Haupt,
noch ist da kein Wurm, der ihm das Dasein raubt,
niemand sah es sterben mitten in der Nacht
niemand kam zu ihm, hat ihm was gebracht,
Es kam von allein angekrochen,
sein Herz war nämlich angebrochen.
Es legte sich zum Sterben hin
aus Unlust am Sinngewinn
und es starb mit einem Schweigen
ohne Himmelsgeigen
in einem hölzernen Gewand
bis es ein bessres Ende fand.
Liebe Doris, das kann ich total nachvollziehen.
Trotzdem, nicht aufgeben. Die Lyrik ist ein Geschenk.
Deine Gedichte gefallen mir gut. Auch, dass Du sie oft nicht im Reim untereinander schreibst.
Schreib weiter. Ich habe auch gerade eine Flaute, die ich zulasse – Schritt für Schritt eben.
http://Silberperlen.wordpress.com – einen anderen Blog von mir kennst Du?
Ich grüße Dich herzlich
Barbara
LikenGefällt 1 Person