Schwer aufgespannt
die hölzernen Flügel
und schmelzend die Zügel
in starrer Hand.
Gebrochen sind
Horizont und Wellen,
und über Türschwellen
fährt ein der Wind.
Halt an der Wand:
im Torkeln der Träume
tritt ein das Geheime
wie ein Durst nach dem Brand.
Alles wird alt
in hoffenden Händen;
in ihnen sich wenden
der Wolken Gestalt.
Das Greifen ins Leere
bekräftigt den Schauer
plötzlicher Trauer
über das zu Schwere.
Blei fließt in die Glieder,
es steigt zu den Sternen,
den Kinderlaternen
der Märchen und Lieder.
Herab fallen Flocken
kristallene Kreise
ihr Tod ist ganz leise,
unerschrocken.