scheinbar harmlos umzingelt es am liebsten brennende ideale
gibt sich ungezwungen jovial beinah offen leicht moralisch
das gesetz der masse die formel eins unter den handelsformeln
im kuchen ist ei das wurde unwiderlegt gelegt von ’nem huhn
ein huhn ’s war einmal ein schönes leben als henne, küken und hahn
kuchen schmeckt gut wieviel kisten huhn das wohl gekostet haben mag
egal weil es gut schmeckt ist der billige preis recht gerade recht
gesetz der masse williges mittel einer vesteckten instanz
gesetz der masse ist niemand zu sein auf den es ankommt zum beispiel
zum beispiel (bitte ausfüllen namen, vornamen, ort, unterschrift)
Und hier noch der link zum ersten Teil der trans*-Gedichte:
Trans-parent I – VII: Die Fügung der Worte in die Wirklichkeit.
https://hannahbuchholz.wordpress.com/2017/11/21/trans-parent-i-vi-die-vorwegnahme-des-unvermeidlichen-die-fuegung-der-worte-in-die-wirklichkeit/
Viele liebe Grüße nochmals von Hannah
P.S. Gerne würde ich mehr über dieses Thema schreiben, aber ich glaube, mein Sohn würde das nicht wirklich gut finden. Er möchte das selbst nicht groß thematisieren –
und das muss ich dann wohl so respektieren. Liebe Grüße nochmal, Hannah
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…Danke, den lese ich in Ruhe Anfang nächster Woche… das ist ein sehr interessantes Thema, dieses WE bin ich mit dem Chor unterwegs und ich spiel außerdem noch wo Klavier… – bis demnächst – Doris
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Liebe Hannah, Danke für Deiine Worte, freu mich immer, von Dir zu hören, Na, da bin ich ja froh, dass die Dinge sind, wie sie sind 🙂
Hab eine schöne Zeit in diesen Herbsttagen, Grüß Dich aus dem gerade recht kühlen Norden,
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Danke dir vielmals, liebe Doris,
und ganz liebe Grüße zurück aus dem langsam auch kühler werdenden München
von Hannah
P.S. Nun schicke ich dir noch einen link zu einem meiner Gedichte: „Trans*-parent / Heute in der Trans-Beratungsstelle“. Du kannst den link aber natürlich auch löschen, wenn du magst.
PPS. Mein Sohn heißt natürlich nicht wirklich Lukas… ! ; )
https://hannahbuchholz.wordpress.com/2017/11/23/trans-parent-ix-xiii-in-der-beratungsstelle/
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Liebe Doris,
dieses Gedicht gefällt mir sehr gut; es erinnert mich – vom Tonfall und vom Humor her – ein bisschen an einige ältere Gedichte Enzensbergers (die ich auch sehr liebe).
Diese Mischung aus ernst und lustig – ernst das Thema bzw. die Themen, lustig die Umsetzung –
finde ich sehr gelungen.
Viele liebe Grüße, Hannah
P.S. Heute früh hatte ich dir deinen Kommentar auf meinem Blog beantwortet und zur Sicherheit auch nochmal hier (auf deinem Blog – unter dem Gedankengittter-Gedicht),
weil ich dachte, ich müsste die Kommentare auf meinem Blog löschen.
Meinen Kommentar (unter dem Gitter-Gedicht) kannst du gerne löschen, er bezieht sich ja nicht auf dein Gedicht. Ich wollte nur sicher gehen, daß meine Worte dich erreichen, daher schrieb ich sie dir einfach mal kurz auf deinen Blog.
Viele liebe Grüße nochmals – und danke dir für deine Worte von gestern abend.
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Da liest man ganz unschuldig vor sich hin, ok, die Themen kennt man: Kapitalismuskritik, Kritik an Massentierhaltung, und plötzlich, schwupps, sitzt man selber im Käfig … genial gemacht, liebe Doris!
Ich hoffe, du schläfst schon lange gut, den Kopf unter einen zusammmengefalteten Flügel gesteckt.
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ich träume gerade… und im Traum kann ich selbstverständlich auch unschuldig lesen, ich freu mich, von Dir zu hören, muss noch ein bisschen Lieder lernen, immer diese Hausaufgaben… – ich hoffe, Du schläfst wenigstens… – einen Traumgruß von der Lesemöwin Doris
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Liebe Hafenmöwe!
Ich genieße die vielfältig poetischen Zeilen hier immer sehr.

Und natürlich fülle ich das Formular aus:
Name: Henne
Vorname: Glubbsch
Ort: Vor dem Eierlikörschrank
Unterschrift:
Herzliche Herbstgrüße
Mallybeau 🙂
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liebe Mallybeau, welch Freude – Neuigkeiten von der Bloghütte… Ich wundere mich, dass ich in meinem Reader gar nix mehr entdecke von Bloghüttennachrichten -, werde ich gleich noch mal nachgucken… – und auch an Frau Henne meinen herzlichen Gruß, sicher hat sie dem obigen Herrn auch zu einem Gläschen eingeladen… – ein sehr amüsantes Filmchen! Mit herzlichem Möwenschrei – Doris
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Der Reader ist ja auch wirklich ein recht sturer Zeitgenosse. Bei mir werden Beiträge leider auch nur unregelmäßig und manchmal völlig chaotisch angezeigt. Glücklicherweise ist mir noch nie etwas hafenmöwiges entgangen 🙂
Die Henne lässt herzlich grüßen, sie erholt sich gerade in der Sonne von einem Gläschen Schnaps … ein blindes Huhn findet schließlich auch mal ein Korn 🙂
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ich lese auch nicht regelmäßig im reader…. – da verpasse ich so manches… Aber ruhig ist’s auf der Alm gerad nicht, wie ich las, und es rührt mich, welch einen Aufwand es gekostet hat, das Gedicht von „der Strandmensch und die Möwe“ zu verfassen. Der Wurlitzer Gedichtwettbewerb ist mir neu, kenne nur Wurlitzer Orgeln. Schönen Abend – Zeit für die Hafenmöwe, ihre Flügel zu zusammenzufalten….
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